G-Punkt-Intensivierung

Der G-Punkt liegt innerhalb der Vagina und ist eine der empfindlichsten
Stellen der Frau. Wird der Punkt richtig gereizt, führt das zum Orgasmus, die
Frau hat einen Lustgewinn, der nicht zu beschreiben ist. Leider ist bei vielen
Frauen aber gerade der G-Punkt nicht genügend ausgeprägt und der Höhepunkt
bleibt aus. Beim Geschlechtsverkehr verdickt sich oft die Wand der Vagina, dies
wiederum führt zu mangelnder Erregung und das Lusterlebnis kann erheblich
beeinträchtigt werden. Durch eine Operation kann jedoch der G-Punkt
herausgehoben werden und das sexuelle Erlebnis wird wesentlich leichter.
Es ist für die Medizin kein großer Aufwand, die OP dauert in aller Regel
höchstens zehn Minuten und wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Dieser
Eingriff kann ambulant durchgeführt werden, ein längerer Aufenthalt in einer
Klinik ist nicht notwendig.
Sie können sich zwischen zwei anerkannten Methoden entscheiden. Einmal wird
körpereigenes Fettgewebe in den G-Punkt eingebracht, diese OP dauert allerdings
gut eine Stunde. Sie können sich aber auch für Hyaluronsäure entscheiden, in
beiden Fällen wird der G-Punkt doppelt so groß als bisher.
Bei der Anwendung mit Fettgewebe wird Ihnen aus dem Bauch oder den Hüften Fett
entnommen und hochwertig verarbeitet. Dann wird entlang der Scheide das Gewebe
eingespritzt. Ihre Scheide wird elastischer und geschmeidiger, sieht jünger aus
und nimmt den Penis leichter auf. Leider baut sich ein Teil des Gewebes mit der
Zeit wieder ab, aber Ihr G-Punkt bleibt dauerhaft größer als vor der OP.
Sie können sich auch Hyaluronsäure einspritzen lassen, allerdings dürfen Sie
nicht gegen tierische Produkte allergisch sein. Dieses Verfahren dauert nur
kurze Zeit, muss aber nach einem halben Jahr wiederholt werden. Die Säure baut
sich vollständig ab und das Volumen des G-Punkts schrumpft auf normale Größe.
Allerdings warnen etliche Ärzte vor diesem Eingriff, sie fürchten dass
Nervenenden beschädigt werden und die Sexualität dauerhaft gestört wird. Aber
nicht alle Probleme werden mit einer G-Punkt-Intensivierung gelöst, ein guter
Arzt wird immer vorab klären, ob nicht psychische Störungen dem Eingriff
zugrunde liegen.