Epilation

Epilation ist schon seit sehr langer Zeit bekannt. Denn
schon in vorchristlicher Zeit galten bei manchen
Gesellschaften Körperhaare bei Erwachsenen als sehr unschön
und sollten entfernt werden. Da die Rasur demgegenüber eher
eine moderne Errungenschaft ist, war die Epilation mit
unterschiedlichen Gerätschaften das Mittel der Wahl. Dies
hatte auch den früh erkannten Vorteil, dass die Haare nicht
mehr so schnell nachwuchsen und zumindest bei längerer
Anwendung auch in ihrer Dichte geringer ausfielen. Auch
heute noch ist die Epilation eine höchst beliebte Maßnahme
zur Haarentfernung am Körper, die immer mehr Anhänger und
Anhängerinnen findet.
Wie funktioniert die Epilation?
Epilation ist keine große Kunst. Dennoch sollte sie mit
geeignetem Gerät durchgeführt und - vor allem bei
empfindlicher Haut - gut vor- und nachbereitet werden. Denn
gerade bei der genannten empfindlichen Haut und am Anfang
der Praktizierung der Epilation kann diese zu langfristigen
und unschönen Irritationen der Haut führen. Mittlerweile
gibt es viele Geräte für die Epilation in unterschiedlichen
Ausführungen, die „Epilationsgeräte“ oder „Epilierer“
genannt werden. Ihnen ist eigen, dass sie die Haare
tatsächlich ausreißen. Dies ist auch der Grund dafür, warum
die Epilation ein so schönes Ergebnis hinterlässt. Die
Anwendung eines Geräts sollte der Packungsbeilage folgen,
ist aber im Wesentlichen immer gleich. Das Gerät wird
einfach eingeschaltet und über die Haut geführt. Kleine
Pinzetten im Gerät erfassen dann die Haare und reißen sie
aus. Für empfindliche Haut ist es dabei vorteilhaft, sie
unter Wasser in der Badewanne von den Haaren zu befreien,
wofür allerdings ein wasserfester Epilierer benötigt wird.
Die Pflege danach
Nach der Epilation muss die Haut dann sehr gut gepflegt
werden, da der Vorgang sehr anstrengend für sie ist. Bewährt
haben sich alle Mittel, die Entzündungen entgegenwirken und
die Haut beruhigen. Aloe Vera zum Beispiel ist sehr gut
geeignet und auch Babypuder wird zu diesem Zweck sehr gern
genommen.